Freitag, 19. August 2011

Ein gutes Mittel bei innerlicher Anspannung. Zum Loslassen.

Ich dachte, dass ich bis Anfang September - also bis meine Ausbildung beginnt - den kompletten Monat alleine in meiner Wohnung sitzen und weinen würde vor lauter Einsamkeit. Naja zumindest ersteres.
Nun habe ich aber das wahre Gesicht des Stadtlebens kennengelernt und es heißt vor allem eines: Eile. Und Stress. Die Zeit vergeht in Düsseldorf so schnell, dass ich gar keine Langeweile habe und in kurzen Ruhemomenten das Bedürfnis habe, meine Pausen mit noch mehr Arbeit zu füllen. Es ist gar nicht so einfach zur Ruhe zu kommen.
Ein gutes Mittel habe ich vorgestern entdeckt, als ich mich dazu entschloss, meine Malsachen einfach einzupacken, mich im Hofgarten niederzulassen und alles, was mir in den Sinn kam, auf einem Blatt Papier niederzuzeichnen. Das ist sehr hilfreich und ich kann es jedem nur wärmstens empfehlen. Man kann einfach seine Gedanken loslassen und ganze Bildbände erstellen, an denen man nachher den Vorgang seiner eigenen Entspannung beobachten kann.
Die kurzen kreativen Intervalle verhelfen mir dazu, mich wieder auf meinen lückenlos ausgefüllten Terminplaner einzustellen, in dem zum Beispiel die heutige Einweihungsparty verzeichnet ist. Die erste von zwei, weil meine kleine Wohnung die große Menschenmenge nicht verkraften und gnadenlos explodieren würde.

P.S.: Ergebnisse meiner kreativen Entspannung werde folgen.

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